Kommunikationstraining

Kommunikation ist eine Angelegenheit des ganzen Menschen. Stimmt es auf der
Beziehungsebene nicht, ist die Kommunikation schon beendet, bevor sie richtig
angefangen ist. Das gilt für den Sprecher genauso wie für den Zuhörer. Die
Eindeutigkeit der Körpersprache lässt sich nicht mit schönen Worten überspielen.

Ralph Waldo Emerson sagt: „Der, der Sie sind, spricht so laut, dass ich nicht hören
kann, was Sie sagen.”

Oder auch Sigmund Freud:„Wer Augen hat zu sehen und Ohren zu hören, weiß, dass
kein Sterblicher ein Geheimnis für sich behalten kann. Wenn er nicht mit den Lippen
spricht, plappern seine Fingerspitzen. Die Täuschung dringt aus allen Poren.”

Die psychopädische Sicht- und Arbeitsweise der Ebenbürtigkeit erleichtern den Abbau
von sprachlichen Hindernissen. Das dazugehörige Spiel mit der eigenen Stimme lockert
die Atmosphäre auf und baut Hemmungen ab.

Das Training baut sich in zwei Phasen auf. Zu Beginn geht es um das eigene Erleben
der körperlichen Aufrichtung und um den Mut, es vor anderen Menschen zu tun.

Hier wird auch die psychopädische Sichtweise zu Grunde gelegt und es gelingt in
kürzester Zeit, die Person von der Sache zu trennen.

Die zweite Phase beschäftigt sich mit der eigenen Stimme. Ungewohnte Übungen
bedürfen manchmal etwas Überwindung, bringen aber oftmals verblüffende Erkenntnisse.
Die Stärke der eigenen Stimme in Verbindung mit der eindeutigen nonverbalen
Kommunikation lässt so die gewählten Worte unmißverständlich erscheinen. Je klarer
kommuniziert wird, desto größer ist die Überzeugungskraft.

 

Weiterführende Information als PDF-Datei: